So erreichst du mehr Leute mit deinen Social Media Inhalten

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Wie es so schön heißt: ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Vor allem in den sozialen Medien, wo die Aufmerksamkeitsspanne derzeit bei ca 2 Sekunden liegt, müssen Beiträge sofort ins Auge springen und zu einer Handlung anregen – das geht am besten mit Bildern. Als Content Creators sehen wir dies tagtäglich. Was ihr beim Erstellen von Bildinhalten für Social Media beachten müsst und wie ihr sie ganz einfach selbst erstellt, haben wir hier für euch  zusammengefasst:

Tipp 1 – Bildbearbeitung: Keine teure Kamera zur Hand und kein Profi-Fotograf in der Nähe? Kein Problem! Mit Hilfe von gezielter Bildbearbeitung könnt ganz einfach Bilder mit eurem Smartphone machen und diese professionell aussehen lassen. Wir empfehlen euch dafür Apps wie Lightroom Mobile: hier könnt ihr Presets (Vorlagen) ganz einfach importieren und selbst erstellen. Beschäftigt euch damit intensiv und findet den passenden Look für eure Bilder, die ihr dann für eure gesamten Inhalte nutzen könnt. Der Bildlook sollte im besten Fall an euer Corporate Design angelehnt werden. Wir lassen uns dabei oft von VSCO inspirieren: https://vsco.co. Keine Sorge, es ist normal, dass es einige Zeit braucht, bis ihr euren (einheitlichen) Bildlook gefunden habt. Wenn es aber soweit ist, werden euch eure Zielgruppe alleine am Bildlook schon erkennen und schneller auf Inhalte reagieren.

Tipp 2 – Zielgruppe: Apropos Zielgruppe. Nichts ist wichtiger, als die Personen zu kennen, die ihr mit euren Inhalten erreichen wollt. Macht euch Gedanken wie alt euer Publikum ist, welche Interessen dieses hat und passt eure Inhalte entsprechend an. Verschiedene Zielgruppen sprechen unterschiedlich auf bestimmte Bildlooks an. Testet also durch und findet den passenden Bildlook für eure Zielgruppe. 

Tipp 3 – Bildaufbau & Komposition: lenkt den Blick aufs Wesentliche. Reduziert eure Social Media Bildinhalte auf das Minimum und stell so sicher, dass die Zielgruppe sofort auf Inhalte anspricht. Wie wir schon gehört haben, schauen sich Social Media User im Schnitt 2 Sekunden eure Beiträge an, bevor sie weiterscrollen. In den 2 Sekunden muss das Bild also sofort ins Auge springen. Wenn ihr also Produktfotos postet, macht das z.B. mit einem unscharfen Hintergrund oder stellt das Bild frei. Hier gilt: weniger ist mehr. 

Tipp 4 – Tools: Es muss nicht immer gleich Photoshop sein. Für Social Media Inhalte reicht es oft auch, weniger umfangreiche und mehr intuitivere Programme zu benutzen. Es gibt hier einige Tools, die euch das Leben enorm erleichtern. Wir haben viele davon probiert und können euch 2 Cloud-basierte Anbieter ganz besonders empfehlen: 1. Canva (www.canva.com): mit diesem Tool könnt ihr Social Media Grafiken, Animationen, Titelbilder, etc. ganz einfach selbst erstellen. Das Tool ist unglaublich intuitiv und auch in der Free-Version sehr umfangreich. 2. Adobe Spark (spark.adobe.com): der Unterschied zu Canva ist, dass hier auch Kurzvideos für Social Media erstellt werden können. Für Adobe Spark gibt es allerdings keine Free Version.

 Tipp 5 – Call To Action: Sind die Bildinhalte erstellt, müssen diese mit passenden CTAs ergänzt und so zu Handlungen aufgefordert werden. Idealerweise mit so wenig Text wie möglich.